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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 29.11.1999 - 15 W 290/99   

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OLG Hamm, 29.11.1999 - 15 W 290/99 (https://dejure.org/1999,4372)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29.11.1999 - 15 W 290/99 (https://dejure.org/1999,4372)
OLG Hamm, Entscheidung vom 29. November 1999 - 15 W 290/99 (https://dejure.org/1999,4372)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 727 Abs. 1 § 750 Abs. 2; ZVG § 83 Nr. 6
    Zuschlagsversagungsgrund wegen fehlender Zustellung des Vollstreckungstitels an den Rechtsnachfolger des Gläubigers

Verfahrensgang

  • AG Lübbecke - 7 K 2/93
  • LG Bielefeld - 23 T 183/99
  • OLG Hamm, 29.11.1999 - 15 W 290/99

Papierfundstellen

  • Rpfleger 2000, 171
  • OLG-Report Hamm 2000, 115
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Hamm, 08.09.1978 - 15 W 196/78
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.1999 - 15 W 290/99
    Jedoch ist die sofortige weitere Beschwerde unter dem Gesichtspunkt der Verfahrenszweitbeschwerde (vgl. dazu Senat in NJW 1979, 170) eröffnet, weil die Entscheidung des Landgerichts auf einem durchgreifenden Verfahrensmangel beruht.
  • OLG Hamm, 24.01.1985 - 15 W 423/84
    Auszug aus OLG Hamm, 29.11.1999 - 15 W 290/99
    Die Rechtmäßigkeit der Zuschlagserteilung ist aufgrund des Versteigerungstermins zu beurteilen; maßgebend ist deshalb allein, ob in diesem Zeitpunkt die Vollstreckungsvoraussetzungen vorgelegen haben (vgl. Senat Rpfleger 1985, 310, 311).
  • BGH, 25.01.2007 - V ZB 47/06

    Voraussetzungen der Fortsetzung der Zwangsvollstreckung durch den

    a) Das gilt über den Wortlaut von § 750 Abs. 1 ZPO hinaus nicht nur für den Beginn der Zwangsvollstreckung, sondern mit Ausnahme des in § 779 ZPO geregelten Falles auch während der Dauer des Verfahrens (vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1963, III ZR 178/61, WM 1963, 754, 756; OLG Hamm, Rpfleger 1989, 337, 338 und 2000, 171; LG Oldenburg, ZIP 1982, 1249; Stöber, ZVG, 18. Aufl., § 15 Rdn. 29.7; Böttcher, ZVG, 4. Aufl., § 9 Rdn. 5; Hagemann in Steiner/Eickmann/Hagemann/Storz/Teufel, Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung, 9. Aufl., § 9 Rdn. 22; Teufel, ebenda, § 27 Rdn. 37; Korintenberg/Wenz, ZVG, 6. Aufl., § 9 Anm. 2; § 27 Anm. 5; Jäckel/Güthe, ZVG, 7. Aufl., § 9 Rdn. 2, § 27 Rdn. 1; Wolff, Recht 1910, 654, 655 f.; Brückner, Recht 1908, 283, 284; für die Zwangsvollstreckung im Allgemeinen BSG, Beschl. v. 25. August 1987, 11a BA 26/87, dokumentiert bei Juris; Wieczorek/Schütze/Salzmann, ZPO, 3. Aufl., § 750 Rdn. 1; Zöller/Stöber, ZPO, 26. Aufl., § 750 Rdn. 1; Musielak/Lackmann, ZPO, 5. Aufl., § 750 Rdn. 2; Jacobi, ZZP 25, 447, 467 f).

    Danach führt ein Verfahrensmangel nach § 83 Nr. 6 ZVG zwar nicht in jedem Fall zur Aufhebung des Zuschlagsbeschlusses und zur Versagung des Zuschlags (so etwa OLG Hamm Rpfleger 2000, 171, 172, Stöber, aaO, § 83 Rdn. 2.1; Alff, Rpfleger 2001, 385).

    Das Beschwerdegericht hat deshalb zu Recht darauf abgestellt, dass die Fortsetzung des Verfahrens zulässig wird, sobald die Gläubigerin die erforderliche Umschreibung der Vollstreckungsklausel erreicht hat (vgl. OLG Hamm, Rpfleger 2000, 171, 172; Stöber, aaO, § 86 Rdn. 2.2).

  • BGH, 18.03.2010 - V ZB 124/09

    Zwangsversteigerungsverfahren: Zur Heilbarkeit von Mängeln der Ausfertigung des

    Eine Heilung solcher Fehler im Beschwerdeverfahren wird bislang, soweit ersichtlich, abgelehnt (OLG Hamm Rpfleger 2000, 171, 172 für fehlende Rechtsnachfolgeklausel; KG JW 1932, 1980, 1981 und OLG Köln JW 1938, 2225 für fehlende devisenrechtliche Genehmigung der Zuschlagserteilung früheren Rechts).

    Selbst die Genehmigung nach § 84 Abs. 1 ZVG (dazu: Senat, Beschl. v. 19. November 2009, V ZB 118/09, WM 2010, 424, 425) soll nur bis zur Erteilung des Zuschlags erklärt werden können (OLG Hamm Rpfleger 2000, 171, 172; OLG Königsberg JW 1930, 657, 658 mit abl.

  • BGH, 10.04.2008 - V ZB 114/07

    Rechtsfolgen der Nachholung der fehlerhaften Zustellung des Titels nach Versagung

    Aus der Vorschrift des § 84 ZVG, nach der die Versagungsgründe in § 83 Nr. 1 bis 5 ZVG der Erteilung des Zuschlags nicht entgegenstehen, wenn das Recht des Beteiligten nicht beeinträchtigt wird oder er das Verfahren genehmigt, ergebe sich, so leitete die früher herrschende Meinung ab, dass die in § 84 ZVG nicht in Bezug genommenen Verfahrensmängel nach § 83 Nr. 6 ZVG als absolute Versagungsgründe nachträglich nicht "heilbar" seien (OLG Hamm Rpfleger 2000, 171, 172; KG JW 1932, 1980, 1981; OLG Köln JW 1938, 2225; Hintzen in: Dassler/Schiffhauer/Hintzen/Engels/Rellermeyer, ZVG, 13. Aufl., § 83 Rdn. 2; Steiner/Storz, ZVG, 9. Aufl., § 83 Rdn. 5).
  • BGH, 30.01.2004 - IXa ZB 285/03

    Versagung des Zuschlags wegen Nichtvorliegens des Vollstreckungstitels

    Aus der Vorschrift des § 84 ZVG, nach der die Versagungsgründe in § 83 Nr. 1 bis 5 ZVG der Erteilung des Zuschlags nicht entgegenstehen, wenn das Recht des Beteiligten nicht beeinträchtigt wird oder er das Verfahren genehmigt, wird gefolgert, daß die in § 84 ZVG nicht in Bezug genommenen Verfahrensmängel nach § 83 Nr. 6 ZVG als absolute Versagungsgründe nachträglich nicht "heilbar" seien (OLG Hamm Rpfleger 2000, 171, 172; OLG Königsberg JW 1930, 657, 658).
  • LG Marburg, 25.01.2006 - 3 T 296/05
    Der Zuschlagsversagungsgrund nach § 83 Nr. 6 ZVG kann nicht nachträglich - in der Rechtsmittelinstanz - nach § 84 ZVG geheilt werden (vgl. Zeller/Stöber, ZVG , 17. Aufl., § 100, Rn. 4.1; Alff, a.a.O., m.w.N.; OLG Hamm Rpfleger 2000, 171 [OLG Hamm 29.11.1999 - 15 W 290/99] [172]).

    Auch wenn die Nachholung der im Falle der Rechtsnachfolge auf Gläubigerseite für die Fortsetzung des Verfahrens durch den Rechtsnachfolger erforderlichen Zustellung der diesem gemäß1 § 727 Abs. 1 ZPO erteilten vollstreckbaren Ausfertigung des Vollstreckungstitels an den Schuldner im Zuschlagsbeschwerdeverfahren den Zuschlagsversagungsgrund nach § 83 Nr. 6 ZVG nicht mit Rückwirkung auf den Zeitpunkt des Versteigerungstermins entfallen lässt, macht sie die Fortsetzung des Versteigerungsverfahrens durch den neuen Gläubiger jedenfalls ex nunc zulässig (vgl. OLG Hamm, Rpfleger 2000, 171 [OLG Hamm 29.11.1999 - 15 W 290/99] ; Zeller/Stöber, a.a.O., § 86, Rn. 2.2).

  • BGH, 30.01.2004 - IXa ZB 286/03

    Versagung des Zuschlags wegen Nichtvorliegens des Vollstreckungstitels

    Aus der Vorschrift des § 84 ZVG, nach der die Versagungsgründe in § 83 Nr. 1 bis 5 der Erteilung des Zuschlags nicht entgegenstehen, wenn das Recht des Beteiligten nicht beeinträchtigt wird oder er das Verfahren genehmigt, wird gefolgert, daß die in § 84 ZVG nicht in Bezug genommenen Verfahrensmängel nach § 83 Nr. 6 ZVG als absolute Versagungsgründe nachträglich nicht "heilbar" seien (OLG Hamm Rpfleger 2000, 171, 172; OLG Königsberg JW 1930, 657, 658).
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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,13813
OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99 (https://dejure.org/2000,13813)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06.01.2000 - 19 W 149/99 (https://dejure.org/2000,13813)
OLG Hamm, Entscheidung vom 06. Januar 2000 - 19 W 149/99 (https://dejure.org/2000,13813)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • LG Bochum - 1 OH 8/94
  • OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99

Papierfundstellen

  • OLG-Report Hamm 2000, 115
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Koblenz, 24.01.1997 - 3 W 23/97

    Teilkostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99
    Denn § 494a Abs. 2 ZPO bezweckt es auch, dem Antragsgegner die Möglichkeit zu verschaffen, sich einen Kostentitel zu verschaffen, ohne auf einen etwaigen Hauptsacheprozess und dessen Abschluss warten zu müssen (OLG München, 19. Senat, OLGR 1992, 94; OLG München, 13. Senat, BauR 1997, 167; OLG Koblenz, JurBüro 1997, 319 = NJW-RR 1998, 68, 69; OLG Düsseldorf, 7. Senat, NJW-RR 1998, 210 = OLGR 1997, 279; LG Osnabrück, MDR 1992, 1052; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rn. 4a; Stein/ Jonas - Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rn. 17; Musielak-Huber, ZPO, 1999, § 494a Rn. 5, Bischof, JurBüro 1992, 782; Kleine-Möller/ Merl/ Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, 2. Aufl., § 17 Rn. 327).
  • OLG Düsseldorf, 13.10.1992 - 22 W 52/92

    Wer hat die Kosten eines selbständigen Beweisverfahrens zu tragen?

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99
    Ferner wird auf die Gefahr widersprüchlicher Kostenentscheidungen hingewiesen, weil der Anteil des Streitwertes des Hauptsacheverfahrens am (höheren) Gegenstandswert des Beweisverfahrens im Zeitpunkt der Klageerhebung noch nicht stets endgültig feststehe (OLG Düsseldorf, 22. Senat, BauR 1993, 370 und NJW-RR 1998, 358 = MDR 1997, 979 = BauR 1998, 367; OLG München, 15. Senat, OLGR 1994, 212; im Ergebnis ebenso Werner/ Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl., Rn. 133).
  • OLG München, 11.06.1996 - 13 W 1586/96

    Kostenquotelung bei nicht durchgeführtem Hauptsacheverfahren

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99
    Denn § 494a Abs. 2 ZPO bezweckt es auch, dem Antragsgegner die Möglichkeit zu verschaffen, sich einen Kostentitel zu verschaffen, ohne auf einen etwaigen Hauptsacheprozess und dessen Abschluss warten zu müssen (OLG München, 19. Senat, OLGR 1992, 94; OLG München, 13. Senat, BauR 1997, 167; OLG Koblenz, JurBüro 1997, 319 = NJW-RR 1998, 68, 69; OLG Düsseldorf, 7. Senat, NJW-RR 1998, 210 = OLGR 1997, 279; LG Osnabrück, MDR 1992, 1052; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rn. 4a; Stein/ Jonas - Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rn. 17; Musielak-Huber, ZPO, 1999, § 494a Rn. 5, Bischof, JurBüro 1992, 782; Kleine-Möller/ Merl/ Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, 2. Aufl., § 17 Rn. 327).
  • OLG Düsseldorf, 26.08.1997 - 22 W 45/97

    Kostenentscheidung im selbständigen Beweisverfahren bei teilweiser Klageerhebung

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99
    Ferner wird auf die Gefahr widersprüchlicher Kostenentscheidungen hingewiesen, weil der Anteil des Streitwertes des Hauptsacheverfahrens am (höheren) Gegenstandswert des Beweisverfahrens im Zeitpunkt der Klageerhebung noch nicht stets endgültig feststehe (OLG Düsseldorf, 22. Senat, BauR 1993, 370 und NJW-RR 1998, 358 = MDR 1997, 979 = BauR 1998, 367; OLG München, 15. Senat, OLGR 1994, 212; im Ergebnis ebenso Werner/ Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl., Rn. 133).
  • OLG Düsseldorf, 15.07.1997 - 7 W 40/97
    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99
    Denn § 494a Abs. 2 ZPO bezweckt es auch, dem Antragsgegner die Möglichkeit zu verschaffen, sich einen Kostentitel zu verschaffen, ohne auf einen etwaigen Hauptsacheprozess und dessen Abschluss warten zu müssen (OLG München, 19. Senat, OLGR 1992, 94; OLG München, 13. Senat, BauR 1997, 167; OLG Koblenz, JurBüro 1997, 319 = NJW-RR 1998, 68, 69; OLG Düsseldorf, 7. Senat, NJW-RR 1998, 210 = OLGR 1997, 279; LG Osnabrück, MDR 1992, 1052; Zöller-Herget, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rn. 4a; Stein/ Jonas - Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 494a Rn. 17; Musielak-Huber, ZPO, 1999, § 494a Rn. 5, Bischof, JurBüro 1992, 782; Kleine-Möller/ Merl/ Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, 2. Aufl., § 17 Rn. 327).
  • OLG München, 16.09.1994 - 15 W 2109/94

    Zeitpunkt der Entscheidung über die Kosten des Beweissicherungsverfahrens

    Auszug aus OLG Hamm, 06.01.2000 - 19 W 149/99
    Ferner wird auf die Gefahr widersprüchlicher Kostenentscheidungen hingewiesen, weil der Anteil des Streitwertes des Hauptsacheverfahrens am (höheren) Gegenstandswert des Beweisverfahrens im Zeitpunkt der Klageerhebung noch nicht stets endgültig feststehe (OLG Düsseldorf, 22. Senat, BauR 1993, 370 und NJW-RR 1998, 358 = MDR 1997, 979 = BauR 1998, 367; OLG München, 15. Senat, OLGR 1994, 212; im Ergebnis ebenso Werner/ Pastor, Der Bauprozess, 9. Aufl., Rn. 133).
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